Keine Zeilen, nur Schritte mit nichts als der Leere der eigenen Seele dazwischen, darüber Worte wie das überreizte Rauschen eines tauben Wasserfalls.
Keine menschliche Stimme spricht sie aus, keine Wärme und kein Happy End dahinter, aber auch keine Raserei und kein Exzess, nur Worte, nicht mehr als Bedeutungen ohne Beziehung, ohne Ursprung, all das, Emotion, Intention, Relation, herausgeschnitten oder – genauer – gefiltert, überlagert. Leerer als die Zeit zwischen den Schlägen ist nur der Raum, der nur sich selbst anbietet – (er)finde deine eigene Geschichte oder stirb, ich habe keine für dich, ich bin dein und nicht mehr als das.
Und wirklich, da ist niemand, niemand außer dir selbst, das denkst du noch, drehst sich dabei schwerelos im leeren Raum.
So bist du also Astronaut geworden, schwebst weit ab um den Planeten, auf dem du einst lebtest. Warst du auch damals schon allein?